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Robins Antworten auf eure Fragen

Ja, das ist kein Problem. Der Altanstrich sollte lediglich trocken und tragfähig sein, dann ist die Haftung und das Ergebnis auf jedem Altanstrich exzellent.

Die Ruß- und Nikotin-Isolierfarbe ist eine spezielle Zusammensetzung, die speziell Ruß- und Nikotinflecken langfristig durch eine gesonderte Sperrwirkung abdeckt. Außerdem bindet diese Farbe alte Gerüche, so dass anschließend wieder höchste Raumluftqualität hergestellt ist. Daher nennen wir unsere Isolierfarbe auch Frische-Weiss.

Der maßgebliche Unterschied ist, dass Dispersionsfarbe auf organischer Basis und Mineralfarbe, auch Silikatfarbe genannt, auf mineralischer Basis hergestellt wird. Mineralfarbe vernetzt sich mit dem Untergrund, wodurch die Mineralfarbe deutlich atmungsaktiver als eine Dispersionsfarbe ist und so zu einem deutlich besseren Raumklima beiträgt. Die Dispersionsfarbe ist im Umkehrschluss jedoch etwas stärker in der Deckkraft als die Mineralfarbe.

Grundsätzlich können alle Farben auf Tapeten oder glatten Untergründen mit dem kurzflorigen Farbroller gerollt werden um ein optimales Oberflächenbild zu erhalten. Bei rauen oder unebenen Untergründen empfiehlt sich ein langfloriger Farbroller um die tiefen der Untergründe besser zu erreichen. Die Ecken werden am besten mit einem Heizkörper-Pinsel oder einem handelsüblichen Farbpinsel vorgestrichen.

Grundsätzlich haben alle Farben den Glanzgrad matt bzw. stumpfmatt. Stumpfmatt hat den Vorteil, dass das Licht bei Sonneneinstrahlung oder anderen Lichtunterschieden in den Räumlichkeiten nicht gebrochen wird. Daher wirken stumpfmatte Farben optisch vollständig streifenfrei, unabhängig vom Lichteinfall oder anderen äußeren Lichteinflüssen.

Ja, alle Farben sind so eingestellt, dass Sie mit einem Airless Spritzgerät spritzbar sind. Die Farben können mit 10% Wasser verdünnt werden und erreichen dadurch eine noch höhere Reichweiten bei gleicher hervorragender Deckkraft.

Grundsätzlich bestimmt die Deckkraftklasse die Qualitätsstufe einer Farbe. Deckkraft: Klasse 1 bei 8m2 nach DIN EN 13300 ist die höchste Klasse und beste Deckkraft (Deckvermögen über 99,5%) Die Angabe der m2 Zahl dahinter bedeutet, dass man mit 1L Farbe 8m2 mit einer Deckung von über 99,5% ausstreichen kann. Insgesamt gibt es 5 Klassen, wobei die handelsüblichen Deckkraftklassen zwischen 1 und 3 liegen.

Die Nassabriebklasse beschreibt die Robustheit oder auch Widerstandsfähigkeit der aufgetragenen Farbe gegen äußere Einflüsse, wie Kratzer, Waschbarkeit etc. Die Nassabriebklasse nach DIN EN 13300 wird auch in 5 Klassen eingeteilt, wobei Klasse 1 die beste ist. Handelsübliche Premiumfarben bewegen sich meist in den Kategorien 1 bis 2.

Kalkfarbe ist ähnlich der Mineral-Silikat-Farbe auf einem mineralischen Bindemittel aufgebaut. Durch die ganz spezielle Zusammensetzung aus Wasser und hochwertigstem Weißkalk wirkt die Farbe nicht nur desinfizierend, sondern wirkt sich auch durch Atmungsaktivität, Grobporigkeit und Vernetzung mit dem Untergrund besonders wohngesund auf die Raumluftqualität aus. Somit ist Kalkfarbe besonders gut für Feuchträume, Kinderzimmer und Schlafzimmer geeignet. Durch die Geruchsfreiheit sondert die Kalkfarbe keine unangenehmen Gerüche ab, die später Einfluss auf das Wohlbefinden haben könnten.

Der Unterschied zwischen einer Innenfarbe und einer Außenfarbe liegt maßgeblich in der Zusammensetzung und den Eigenschaften. Innenfarben bestehen hauptsächlich aus Pigmenten, Bindemitteln und Lösungsmitteln, während Außenfarben zusätzliche Stoffe enthalten, die sie widerstandsfähiger gegenüber Witterungseinflüssen machen. So haben Außenfarben häufig einen höheren Anteil an Acrylaten, die der Fassadenfarbe eine höhere UV-Beständigkeit und Flexibilität verleihen. Der extrem hohe Anteil an zusätzlichen Weiß-Titandioxid-Pigmenten erzeugt einen innovativen Reflexionseffekt der Temperaturschwankungen bis zu 100% entgegenwirkt, da die Sonneneinstrahlung im Sommer absorbiert wird und so nachweislich kühle stabile Temperaturen gehalten werden können.

Die Angabe der Reichweite steht direkt vorne und hinten auf dem Eimer drauf. Es gibt eine Malermeister-Faustregel, die es jedem Verbraucher einfach macht die Menge der Farbe zu berechnen. Einfach die Wohnraumfläche des zu streichenden Raums oder Hauses x 4 nehmen. Beispiel: Für eine 100m2 Wohnung benötige ich Wandfarbe für 400m2 Wandfläche. Im Falle der Reichweite von 60-80m2 kann ich bei der Faustregel immer von der höchsten Reichweite ausgehen. Im Falle der 100m2 Wohnung wären dies dann 5 Eimer Farbe.

Normalerweise ist die Vorgabe bei handelsüblichen Farben, dass nur getrocknete Reste im Hausmüll entsorgt werden dürfen. Bei unseren zertifizierten veganen Wandfarben darf wegen der unbedenklichen Inhaltsstoffe auch der Farbeimer mit feuchten Resten direkt im Hausmüll entsorgt werden.

Die Qualität der klassischen Eigenschaften wie Deckkraft, Widerstandsfähigkeit und Weißgrad wird von der veganen Herstellung in keinster Weise beeinträchtigt. Vegan bedeutet lediglich, dass die Wertschöpfungskette tierversuchsfrei gehalten wird und in Pigmenten und Füllstoffen keinerlei Reste tierischer Bestandteile enthalten sind, was einmal mehr den Reinheitsgrad unserer Produkte untermauert. Außerdem werden alle Milchproteine im Bindemittel (Casein) durch ein pflanzliches Bindemittel ersetzt, Das macht die Farbe nicht nur vegan, nachhaltiger und natürlich geruchsfrei, sondern steigert einmal mehr die Qualität in der Haftung und Widerstandsfähigkeit.

Wir achten darauf, dass unsere Farben CO2-neutral produziert und transportiert werden. Das geht unter anderem mit gespeicherter Solarenergie und eine umweltfreundliche Planung, die den Produktionsprozess nachhaltig und schonend für Mensch und Natur macht.

Die Farbe hat eine sogenannte Mindestfilmbildetemperatur von 3-4C. Danach ud bei längerer Lagerung unterhalb diesen Temperaturen könnte das Bindemittel, also der Zusammenhalt der Farbe leiden und somit brüchig oder klumpig werden. Daher empfehlen wir Farbe im Idealfall zwischen 4-30C zu verarbeiten und bei Kellertemperaturen bis 18C zu lagern.

Bei Ausbesserungsarbeiten für 6-8 m2. Gerade auf frischen Wänden, als Hintergrund oder Umfeld für eine farbliche Gestaltung mit weißen Rändern oder Akzenten.

Die Farben können einfach abgetönt werden, wenn die Abtönfarben, wie in unserem Fall für Dispersion als auch mineralischen Farben entwickelt sind. Demnach kann dann auch problemlos Kalkfarbe abgetönt werden, da diese ja ebenfalls auf mineralischer Basis erstellt wird.

Den Tiefgrund benötige ich für besonders poröse Untergründe und von Schimmel und Bakterien befallene Bereiche. Zum einen trägt ein mineralischer Tiefgrund durch seinen hohe PH-Wert zur aktiven Schimmelbekämpfung bei und ist eine direkten Möglichkeit diesen zu eliminieren. Zum anderen verfestigt er poröse Untergründe, um danach mit leichter Hand die Farbe direkt verstreichen zu können.

Im Grunde genommen können alle Untergründe im Innenbereich, wie Lehm, poröse Putze und andere schwierige Untergründe nach Vorbehandlung mit Tiefgrund mit dem breiten Spektrum an Mineralfarben und Kalkfarben gestrichen werden.

Ja, eine Bad- und Küchenfarbe ist gerade für Feuchträume, in welchen die Luftfeuchte generell höher ist als in anderen Wohnräumen durch die hohe Atmungsaktivität empfehlenswert. Alternativ wäre auch eine Mineralfarbe verwendbar, da diese inhaltlich der Bad- und Küchenfarbe ähnelt. Dispersionsfarben eignen sich hier nicht, da diese die Wände schließen und nur bedingt atmungsaktiv halten.

Bei stark saugenden Untergründen sollte eine Vorbehandlung mit Tiefgrund stattfinden, damit die gesamte Fläche nicht unterschiedlich viel Material aufnimmt. Eine gleichmäßige Konsistenz von guter Qualität, die sich gut und einfach verteilen lässt. Der wichtigste Punkt ist allerdings der Grad der Mattheit. Denn matter bedeutet, dass weniger Licht wird bei unterschiedlichen äußeren Lichteinflüssen gebrochen wird und ist die Oberfläche nach der Trocknung einheitlicher erscheint.

Ja gibt es, ist jedoch eine Besonderheit, da diverse Parameter eingehalten werden müssen. Der Verzicht auf Konservierungsstoffe, Lösemittel und Weichmacher, der Einsatz von silikatischen und mineralischen Bindemitteln und die Auswahl an reinstem Kalk und einer exakt aufeinander abgestimmten Kombination an natürlich erlesenen und tierfreien Pigmenten und Füllstoffen ist ausschlaggebend für den Geruch der Farbe. Durch die vegane Zertifizierung ist dies sogar offiziell bestätigt.

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